Wohngebiet im Wandel

Kontakt

Initiator:
Volkssolidarität (VS) Verbandsbereich Prignitz-Ruppin
Laufzeit:
seit 01.06.16, Projektende offen
Kontakt:
Kornelia Kurzawa
 
03394 475911
 
kornelia.kurzawa@volkssolidaritaet.de
 
Clara-Zetkin-Str. 7
 
16909 Wittstock/Dosse

Volkssolidarität (VS) Verbandsbereich Prignitz-Ruppin/ Foto: Kornelia Kurzawa

Was wollen Sie mit Ihrem Angebot erreichen?

Wir wollen mehr Menschen finden, die von sich aus aktiv sind, sich einbringen und Ideen selbständig umsetzen. Dazu bieten wir informierende Vorträge, z.B. zu Sicherheit, Pflege, Vorsorgeangeboten an. Damit können Menschen gezielt gemäß ihrem eigenen Interesse aktiviert werden.

Was war Ihnen bei der Planung wichtig?

Wir haben ein Bürgerforum geschaffen, organisieren und koordinieren den Einsatz ehrenamtlicher Helferinnen und Helfer. Der Beirat aus Projektbeteiligten und Anwohnerinnen und Anwohnern trägt zur Vernetzung von angeboten bei.

Wie gewährleisten Sie, dass Sie mit Ihrem Angebot die Zielgruppe erreichen?

Bewohnerinnen und Bewohner können sich über das Bürgerforum, den Beirat oder jederzeit über die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einbringen, wie auch indem sie selbst tätig werden.

Wer unterstützt Ihr Angebot?

Die Wohnungsverwaltungsgesellschaft finanziert die Räume des Treffs. Die Kommune gibt politischen Rückhalt und steht im ständigen Kontakt mit den Projektkoordinatoren. In Zusammenarbeit mit Polizei werden Informationsveranstaltungen durchgeführt.

Wie finanzieren Sie Ihr Angebot?

Über die Wohnungsverwaltungsgesellschaft (Raumkosten, 1 Mitarbeiter); eine Mitarbeiterin über eine Fördermaßnahme des JobCenters Ostprignitz-Ruppin anteilige Stunden quersubventioniert durch Volkssolidarität Prignitz-Ruppin für Sozialarbeit/Projektleitung und Fördermittel von FAPIQ.

Was war hilfreich bei der Umsetzung des Angebotes?

Hilfreich war die gute Zusammenarbeit mit der Kommune und vor allem der Wohnungsverwaltungsgesellschaft, des Weiteren gezielte Informationen zu Bewohnerinnen und Bewohnern des Viertels, bereitgestellt von der Wohnungsverwaltungsgesellschaft. Außerdem waren die persönliche Ansprache im Rahmen der Fragebogenverteilung sowie viele persönliche Kontakte der Mitarbeiterin förderlich.

Was war hinderlich bei der Umsetzung des Angebotes?

Hinderlich war die zögerliche Annahme durch die Bewohnerschaft, die fehlende Kooperation mit dem Jugendclub soweit fehlendes Interesse der Schule/Schulsozialarbeit.

Wie kann Ihr Angebot gesichert und weiterentwickelt werden?

Der Beirat greift weiterhin die Themen der Menschen auf und entwickelt daraus weitere Ideen.

Welche praktischen Tipps haben Sie für Nachahmende?

Persönliche Präsenz und Ansprache, Ausdauer und Aushalten und nicht zu früh aufgeben (mind. 1 Jahr durchhalten)